Performance-Studie 2021

Messen und vergleichen ist in vielen Bereichen sehr üblich, nicht so sehr in der Vermögensverwaltung. Ich meine hier vor allem Privatbanken, Vermögensverwalter oder Family Offices, die hauptsächlich auf die Wertpapier-Verwaltung ihrer Kunden spezialisiert sind. Selbst als Profi in der Geldanlage weiß man oft nicht genau, wie gut eine Vermögensverwaltung gewesen ist  - außer man vergleicht sie. Sehen Sie im folgenden unseren Video-Beitrag dazu oder lesen Sie unten über diese Studie.


Einen solchen objektiven Vergleich machen übrigens die wenigsten Anleger - einerseits weil zu kompliziert und zu aufwändig, andererseits weil bei den Anbietern kaum ein Interesse von sich aus da ist, eine unabhängige Vermögenskontrolle zu machen.

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Aber genau einen solchen Vergleich haben wir für das Jahr 2020 gemacht. In einer Studie unseres Schweizer Partners ZWEIWEALTH sind über 100 Banken und Vermögensverwalter aus Deutschland, der Schweiz und erstmals auch Österreich bei der Performance verglichen worden. Dabei wurden sechs unterschiedliche Risikokategorien unterschieden - grob abgestuft nach dem mittleren Aktien-/Risikoanteil (von 0% bis 90% Anteil). Dank der Daten aus dieser Studie lassen sich Angebote vergleichen und Resultate bewerten. Das soll vermögenden Anlegern bei der Einschätzung und Auswahl ihrer Banken oder Vermögensverwalter helfen. 

 
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Ergebnisse dieser Studie

  • 2020 war ein sehr gutes Jahr an den Finanzmärkten: Und auch die Mehrheit der Vermögensverwalter konnte gute bis sehr Resultate vorweisen.

  • Aber es war auch ein Jahr mit signifikanten Unterschiede zwischen den Asset Managern auf: Die weisen nämlich eine große Bandbreite an unterschiedlicher Performance, also Wertentwicklung auf.

 
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Rechenbeispiel

Umgelegt auf ein einfaches, grob kalkuliertes Rechenbeispiel mit zwei Anlegern im Vergleich:

  • beide jeweils 1 Mio. EUR am Depot

  • beide gleich zu 50% in Aktien und riskanten Anlagen investiert

  • der eine Kunde ist bei der Bank mit der besten Performance, der andere bei jener mit der schlechtesten Wertentwicklung

Ergebnis: Ende 2020 ist - nach Abzug von Gebühren und Steuern der Wertunterschied bei beachtlichen grob 180.000 EUR.

 

Selbstverständlich ist eine einzelne Erhebung wie 2020 nur eine Momentaufnahme. Weshalb diese Studie auch regelmäßig erstellt wird und damit Anlegern eine Transparenz ermöglicht, die bisher am Markt gefehlt hat. 

Eine Performance-Analyse wie eben in Kurzform präsentiert sagt noch nicht unbedingt viel aus über die langfristige Qualität eines Vermögensmanagers. Denn neben einer jährlichen Performance gehören auch dazu:

  • ein Langfrist-Vergleich

  • ein Manager-Rating

  • die Passgenauigkeit von Angebot zu Kundenbedarf sowie

  • die Kosten einer konkreten Veranlagung. 


 
 

Wie wir das im Detail machen und etwa bei Ausschreibungen unter Anbietern für unsere Kunden einsetzen, kann ich Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch › erklären.

 
 
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Sie können die “Vermögensverwaltungs-Transparenz- und Performance 2021”-Studie kostenfrei hier bestellen.

 
 
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